Bei der Handball-WM in Japan studiert
„Die FernUniversität ermöglicht mir ein ortsunabhängiges Studium. Es ist flexibel und passt zu meinem Leben“, erzählt Amelie Berger. Die Handballspielerin studierte vorher an der Deutschen Sporthochschule in Köln Sportmanagement. Als sie 2019 den Verein wechselte und der Umzug von Leverkusen nach Bietigheim feststand, war ihr klar, dass sie eine Universität braucht, an der sie studieren kann, egal, wo sie sich gerade befindet: „Im Handball sind Zeitverträge von ein bis zwei Jahren üblich, daher kann es gut sein, dass ich noch einmal umziehe oder auch ins Ausland gehe.“ Momentan spielt sie beim SG BBM Bietigheim auf ihrer Position Rechtsaußen.
Zwischen Weltmeisterschaft und Studienbüchern
Auch als sie letztes Jahr an der Frauen-Handballweltmeisterschaft in Japan teilnahm, studierte sie von dort aus. „Die Vorlesungen konnte ich mir trotz der Zeitumstellung problemlos online anschauen und mein Lernmaterial mitnehmen.“ Ihren Sport und das Studium unter einen Hut zu bekommen, fällt ihr manchmal schon schwer: „Man darf das Studium definitiv nicht unterschätzten.“ Meistens lernt sie zwischen den Trainingseinheiten oder auch mal im Mannschaftsbus bei einer Auswärtsreise. Da wird sie auch gern kreativ und spontan – sie lernt überall dort, wo es ihr möglich ist. Zudem gehört Berger einer kleinen Lerngruppe an: „Wir motivieren uns gegenseitig“.
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Quelle: FernUniversität in Hagen